Serie Nr. 12 „Lawrence von Arabien in Begleitung arabischer Reiter“Zeichnung: Fritz Gorges Gravur: Regina Sonntag Für eine größere Darstellung klicken Sie auf das Bild. • KK B06: Arabischer Reiter • KK B07: Lediges Pferd • KK B08: Arabischer Reiter • KK B09: Abgesessener Reiter • KK B10: Lawrence von Arabien Thomas Edward Lawrence (geboren 16. August 1888 in Tremadoc, Wales; gestorben 19. Mai 1935 in Clouds Hill, England), bekannt als Lawrence von Arabien, war britischer Archäologe, Geheimagent und Schriftsteller. Bekannt wurde Lawrence vor allem durch seine Beteiligung an dem von den Briten forcierten Aufstand der Araber gegen das Osmanische Reich während des Ersten Weltkrieges. Für eine größere Darstellung klicken Sie auf das Bild. Arabische Pferde haben einige typische Merkmale, die sie von anderen Pferderassen unterscheiden. Das beginnt bereits beim Körperbau. Sie haben zum Beispiel ein viel kleineres Maul, als andere Pferderassen und eine Halswölbung, die eine völlige Bewegungsfreiheit des Kopfes ermöglicht. Diese ist durch die Tatsache bedingt, dass der sehr zierliche Kopf ungewöhnlich hoch am Hals sitzt. Der Araber wirkt sehr zierlich, ist aber enorm leistungsstark. Er hat starke Lungen und eine große Ausdauer. Das Pferd ist sehr schnell und ausdauernd. Araberpferde sind nicht besonders groß, sie erreichen normalerweise ein Stockmaß von 150 bis 155 cm. Den Stuten der arabischen Pferde wird nachgesagt, dass sie niemals fremde Menschen anwiehert, weshalb man sich mit ihnen leicht dem Feind nähern konnte, ohne dass dieser gewarnt wurde. So konnten früher viele Angriffe mit den Araberstuten bei Auseinandersetzungen der Beduinen durchgeführt werden. Farben: Braune, Füchse und Schimmel sind am häufigsten, Rappen sind selten, Schecken gibt es nicht. Historische Schriften zitieren den Propheten Mohammed: „Das Glück des Pferdes liegt in der Fuchsfarbe. Und das Beste aller Pferde ist der Fuchs.“ Dazu passt auch das arabische Sprichwort: „Falls man dir sagt, ein fuchs-farbenes Pferd sei geflogen, so glaub’s.“ Der Fuchs stand für die Farbe Rot und symbolisierte dadurch den Vollmond, die Göttin der Liebe, die Schlacht oder den Sommer. Schwarz: Die Farbe des abnehmenden Mondes, der Göttin des Todes, des Unglücks. |
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