Serie Nr. 20 „Der dritte Kreuzzug: Fahnenstreit von Akkon“Zeichnung: Fritz Gorges Gravur: Bernd Graf Für eine größere Darstellung klicken Sie auf das Bild.
Wappen des König von England bis 1194.
Im Verlauf des dritten Kreuzzuges (1189 bis 1192) kam es zu Streitigkeiten zwischen den teilnehmenden Kreuzfahrern, an denen auch der englische König Richard Löwenherz seinen Anteil hatte. Nach der Eroberung Akkons am 12. Juli 1191 ließen Richard Löwenherz und der französische König ihre Fahnen zum Zeichen des Sieges auf der Stadtmauer aufgepflanzen. Der Herzog von Österreich, der sich ebenfalls an der Schlacht beteiligt hatte, stellte seine Fahne dazu, obwohl er kein König war. Das war ein Skandal! Richards Soldaten rissen die Fahne herunter, woraufhin der Herzog von Österreich sich persönlich beleidigt fühlte. Der französische König hielt sich raus und machte sich auf den Heimweg. Richard aber kümmerte sich nicht um den wütenden Herzog, weil er schon in Gedanken bei der Eroberung Jerusalems war. Als Richard Löwenherz nach dem Kreuzzug nach England zurückkehrte, als einfacher Pilger verkleidet und mit nur wenigen Getreuen, nahm er unverständlicherweise den Weg über Österreich und Deutschland. Hier wurde er von seinem Widersacher am 21.12.1192 entdeckt, auf die Burg Dürnstein gebracht und gefangen gehalten. Erst am 04.02.1194 kam er frei und konnte nun nach England zurückkehren. Für eine größere Darstellung klicken Sie auf das Bild. |
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