Serie Nr. 37 „Der erste Kreuzzug: Die Frauen von Dorylaion“Zeichnung: Fritz Gorges Gravur: Bernd Graf Für eine größere Darstellung klicken Sie auf das Bild. • Drei aufgebrachte Kreuzfahrer • Vier verblüffte Frauen Während des 1. Kreuzzuges (1096 bis 1099) kam es unweit der Stadt Dorylaion (heute Eskesehir in Anatolien) zu einer Schlacht zwischen dem Kreuzfahrerheer und dem Heer des Seldschukenfürsten Kilidsch Arslan (Der Schwert-Löwe). Den Seldschuken gelang anfangs der Einbruch in das Lager der Kreuzfahrer. Unter den mitziehenden Frauen der Kreuzfahrer ging das Gerücht um, dass alle attraktiven Frauen von den Siegern in ein Serail gebracht würden, während Kinder, alte und unattraktive Frauen in die Sklaverei geführt würden. Deshalb begannen viele Frauen sich zu schmücken und festlich zu kleiden oder auch zu entkleiden und ihre Reize ins rechte Licht zu rücken, um so der Sklaverei zu entgehen. Nun wendete sich jedoch das Kriegsglück und das Seldschukenheer wurde von den Kreuzfahrern besiegt. Die zurückkehrenden Ritter fanden ihre Frauen in den verführerischsten Ausstattungen und Posen vor. Ihre Entrüstung war groß und man beschloss, die Frauen zur Strafe künftig aus dem Heereszug zu verbannen und sie in einem gesonderten Frauenlager zu internieren, wie es beispielsweise bei der späteren Belagerung der Stadt Antiochia geschah. Mit der vorliegenden kleinen Figurenserie kann man diese Episode darstellen. |
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