Giant Robo: The Animation - The Day the Earth Stood Still
Giant Robo ist eine aufwendige OVA-Serie um den Kampf der „Experten der
Gerechtigkeit“ gegen eine wahnsinnige Geheimloge namens „Big Fire“, die in
einer entfernten Zukunft die Energieversorgung der gesamten Erde in ihre Gewalt
bringen möchte.
Giant Robo setzt einerseits auf Retro-Design Marke 60er Jahre und, dazu passend, auf eine üppige, komplexe Geschichte, sowie andererseits auf modernste Animationstechniken im Werte von stolzen 6 Produktionsjahren. Regie führt Yasuhiro Imagawa. Giant Robo zu bewerten ist etwas komplizierter, da die Serie bei jedem Betrachter in eines von zwei Extremen fällt - entweder man mag sie oder man hasst sie. Was dazu führen kann, dass man dieser 7-teiligen OVA Serie nicht zugetan sein kann, liegt wohl vor allen an dem ziemlich „altmodischen“ Design, sowohl was Charaktere als auch in viel Weiterem Maße Mechas angeht. Sehr oft hört man den Vorwurf „kindisch“, und ich muss zugeben, das stimmt sogar in gewisser Weise. Allerdings wird dieses Manko (ob man es aber überhaupt so sieht, ist allerdings starke Geschmackssache) durch eine sehr gut konstruierte und dramatische Story (nichts ist so, wie es scheint, und gegen Ende ist alles anders, als es zu Beginn den Anschein hatte) und Charaktere, sowie deren Beziehungen untereinander, mehr als ausgeglichen. Und ich gehe sogar so weit, dass die Serie trotz ihres Designs überhaupt nicht für Kinder konzeptziert wurde - die Geschichte ist relativ komplex und auch was Brutalität angeht, sowohl was den Tot lieb gewonnener Charaktere als auch Liter von Blut betrifft, deckt es sich nicht gerade mit meiner Interpretation für kindgerecht. Auch der anfänglich recht hohe Comedy-Gehalt verfliegt spätestens am Ende der zweiten Episode. Von der technischen Seite gehört Giant Robo zum Besten, was ich bis jetzt an OVAs gesehen habe. Die Zeichnungen der Protagonisten sind zwar etwas simpel geraten, allerdings wunderbar flüssig animiert, und auch mit Spezialeffekten wie spektakulären Kamerafahrten und Zooms wird nicht gespart. Ebenso sind die Hintergründe allesamt beinahe fotorealistisch gezeichnet und durchaus vergleichbar mit vielen damaligen Kinoproduktionen. Was außerdem noch viel zur Atmosphäre beiträgt, ist der dramatische Orchestersoundtrack, der für mich noch immer der wohl beste Soundtrack im Animegenre und einer der besten Soundtracks insgesamt ist. Daten
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