Diese zwölfteilige TV-Serie handelt von dem Vampir Shido, der als Privatdetektiv zusammen mit seinen Begleiterinnen mysteriösen Mordfällen nachgeht, die von der Brut, Wesen aus der Dunkelheit, begangen werden.
Als Hauptwaffe dient ihm ein rotes Schwert, das er im Bedarfsfall aus seinem Blut erzeugen kann. Allerdings besitzt er keine Erinnerungen mehr an die Zeit bevor er ein Vampir wurde. Er ist jedoch von dem Gedanken beseelt, die Menschen vor der Brut zu schützen.

Shidos wichtigste Auftraggeberin ist die Polizistin Yayoi, die einer Spezialeinheit zur Aufklärung mysteriöser Todesfälle angehört. Aus diesem Grund trägt sie eine Dienstwaffe, die Silberkugeln als Munition verwendet.

In Shidos langen Haaren versteckt sich die kleine Dämonin Guni, die aber neben einem etwas losen Mundwerk im Kampf durchaus ihre Qualitäten hat.

Und dann gibt es da noch das Schulmädchen Riho, das Shido als Gehilfin eingestellt hat, nachdem ihre Eltern bei einem Überfall der Brut ums Leben kamen. Zu Beginn ahnt sie jedoch nichts von der besonderen Konstitution ihres Arbeitgebers, was zu einigen Fauxpas führt (die meisten Vampire schätzen es nicht besonders, wenn man ihnen ein Mittagessen mit extra viel Knoblauch zubereitet…). Sie hat sich jedoch in Shido „unsterblich“ verliebt.

Jede Geschichte beginnt mit Todesfällen, die von Wesen aus der Dunkelheit verursacht werden. In der 3. Folge taucht mit Kain der Vampir auf, der Shido einst in einen Vampir verwandelte und welcher der Schlüssel für einige von Shidos Erinnerungen ist. Gleichzeitig kündigt er dabei eine „goldene Morgendämmerung“ an und macht sich über Shidos kleinliche Versuche lustig, den Menschen zu helfen.

Die Zeichnungen, Animationen und der Soundtrack sind für eine TV-Serie recht gut gelungen, wobei das Titellied schon beinahe Ohrwurm-Qualitäten aufweist.

Diese Serie ist beim besten Willen nicht für Kinder geeignet. Dafür zeigt die Handlung zuviel Gewalt und Blut, während andere Szenen für eine TV-Serie ungewöhnlich offenherzig sind.